Sie wollen das 1. Mal Wandern gehen? – Das müssen Sie wissen

Mögen Sie Bewegung an der frischen Luft und möchten Sie etwas für Ihre Fitness tun? Dann ist das Wandern genau richtig für Sie. Vielleicht ist die Entscheidung für den Wandersport ganz spontan entstanden? Sie haben sich bis dato noch nicht genauer mit der Thematik beschäftigt und suchen jetzt die richtige Vorbereitung? Mit einer hohen Motivation, einer guten Ausrüstung und viel Spaß im Gepäck ist der Anfang bereits gemacht. Freuen Sie sich auf zahlreiche Erlebnisse, die bestimmt lange Zeit in bester Erinnerung bleiben werden.

Die Begeisterung fürs Wandern

Aller Anfang ist schwer und vor der eigentlichen Praxis kommt etwas Theorie. Machen Sie sich am besten eine Art Checkliste und prüfen Sie, ob Sie für Ihre erste Wandertour gut ausgerüstet sind. Am Rande: Wählen Sie Ihre Strecke nicht zu lang und zu anspruchsvoll. Ihr Körper sollte sich zuerst an das Wandern gewöhnen und vielleicht ist eine zusätzliche klimatische Umstellung zu beachten. Nehmen Sie sich Zeit, achten Sie auf ausreichend Proviant, eine Notfall-Ausrüstung und natürlich die passende Kleidung. Wanderschuhe sind zu empfehlen und Sie sollten generell gut zu Fuß sein. Dennoch sind kleine Pausen anzuraten. Genießen Sie Ihre Wanderung und entspannen Sie. Die Natur hat sehr viel zu bieten – Sie müssen die Schönheit nur erkennen können.

Wandern tut gut und macht richtig Spaß

Eine passende Ausrüstung ist die Voraussetzung für Ihre Wanderung. Strapazieren Sie Ihre Füße nicht unnötig mit den falschen oder unpassenden Schuhen. Sie können sich das Laufen, beziehungsweise das Wandern sehr viel leichter machen. Der positive Nebeneffekt: Auch längere Touren werden auf diese Weise sehr viel einfacher realisierbar. Sie freuen sich über Ihren sportlichen Fortschritt, fühlen sich gesünder und widerstandsfähiger. Diese körperliche Betätigung im Freien kostet nichts und macht richtig Spaß. Atmen Sie tief durch und genießen Sie die Zeit in der Natur. Ihr Gepäck sollte entsprechend der geplanten Tour abgestimmt sein. Belasten Sie sich nicht unnötig aber verzichten Sie nicht auf Wichtiges wie zum Beispiel eine Wasserflasche, Verbandszeug und Regenjacke. Atmungsaktive Kleidung ist ebenso wichtig wie stabile Schuhe, die Ihnen den gewünschten Halt geben. Ein Rucksack bietet ausreichend Stauraum und lässt sich gut tragen. Achten Sie gegebenenfalls auf einen Sonnenschutz und einen Mückenschutz. Sie werden schnell bemerken, dass eine Wanderung den perfekten Ausgleich zum Job im Büro darstellt. Ihr Körper wird ganzheitlich gefördert und Sie werden weniger Kopfschmerzen oder andere Beschwerden haben.

Festes Schuhwerk ist definitiv ein Muss

Die richtigen Wanderschuhe sind sehr wichtig. Wanderschuhe sind in verschiedene Kategorien eingeteilt. Somit finden Sie für jede Gelegenheit das richtige Schuhwerk. Soviel sollte klar sein: Ohne die passenden Schuhe können Sie weder entspannt noch sicher wandern. Egal ob es ein geruhsamer Waldspaziergang sein soll, eine mehrstündige Wanderung oder die anspruchsvolle Klettertour – für jede Gelegenheit gibt es den idealen Schuh. Daher lohnt es sich, die Wanderschuh-Kategorien genauer unter die Lupe zu nehmen.

Einfach online bestellen

Interessieren Sie sich für die einzelnen Wanderschuhe und möchten Sie hochwertige Artikel kaufen, können Sie das am einfachsten online realisieren. Das Angebot ist umfangreich und natürlich wird auch der persönliche Geschmack berücksichtigt. Auf diese Weise sind Sie bestens ausgerüstet und die Tour kann starten. Viel Erfolg und gut Fuß! Vielleicht werden Sie in Zukunft häufiger die Wanderschuhe schnüren?

Plastikmüll – Warum er so schädlich ist und was wir dagegen tun können

Plastik ist allgegenwärtig. In so gut wieder jeder Branche und an fast jeder Stelle im Alltag stoßen wir in irgendeiner Form auf Plastik. Dies liegt einerseits an den billigen Herstellungskosten, andererseits aber auch an der Flexibilität, die der Werkstoff Plastik dem Produzenten bietet. Denn Plastik lässt sich mittels unterschiedlicher, chemischer Prozesse für so gut wie jede Situation an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Das macht Plastik auf der einen Seite optimal für die Industrie, stellt aber auf der anderen Seite aber eine reale Bedrohung für unsere Umwelt da.

Zu Beginn steht beim Plastik das Erdöl, der herkömmlichste Ausgangsstoff bei der Plastikproduktion. Bei Plastik handelt es sich nämlich zunächst einmal um einfache Kohlenwasserstoffverbindungen, wie sie zuhauf in allen biologischen System auf unserer Erde anzutreffen sind. Intuitiv stellt sich damit die Frage, wie etwas das so nah an der Natur ist, ihr doch so fremd sein kann beziehungsweise sogar eine Bedrohung für sie darstellen kann. Dies liegt an der besonderen chemischen Zusammensetzung im Plastik. Plastik kann nämlich nicht einfach zersetzt werden. Durch äußere Einflüsse kann es nur in immer kleinere Teile zerlegt werden, sodass am Ende dieses Prozesses das sogenannte Mikroplastik übrigbleibt.

Mikroplastik steht bereits seit mehreren Jahren im Kern der Berichterstattung rund um Plastikmüll. Das hat mit seiner besonderen Gefährlichkeit für die Ökosysteme unseres Planeten zutun. Aufgrund der Größe ist es gegenüber normalen Plastikabfall fast unmöglich das Plastik wieder aus der Umwelt zu entfernen. Selbstverständlich stellen auch große Plastikmüllhalden wie zum Beispiel die „Plastikinsel“ im Pazifik (ein riesiges Areal im Meer, dass größtenteils mit Plastik bedeckt ist) eine Bedrohung dar, allerdings bestünde hier, zumindest in der Theorie, noch die Möglichkeit den Abfall zu beseitigen. Bei Mikroplastik ist das anders. Erschwerend kommt hinzu, dass Mikroplastik, insbesondere in den Meeren von Fischen und anderen Kleinstlebewesen aufgenommen wird und dementsprechend entlang der Nahrungskette nach oben, auch in den menschlichen Nahrungskreislauf, wandert. Dass die Aufnahme von Mikroplastik keiner besonders guten Ernährung entspricht, ist dabei klar.
Dafür steht vor allen Dingen die chemische Belastung, die durch den Konsum einhergeht. Denn Plastik weißt oftmals sogenannte Weichmacher auf (um dem Plastik bestimmte Eigenschaften zu geben), die besonders ungesund und teilweise sogar krebserregend sein könnten.

Was man dagegen tun kann, ist eigentlich gar nicht so schwer umzusetzen. So gibt beispielsweise Grün Denken, der Ratgeber für Nachhaltigkeit, gleich mehrere praktikable Tipps, wie man selbst beispielsweise im Badezimmer, im Kinderzimmer oder in der Küche Plastik reduzieren kann. Denn allein die Reduktion des eigenen Plastikverbrauchs ist schon ein Schritt in die richtige Richtung. Immer mehr Läden gehen zum Beispiel dazu über, Plastiktüten aus ihrem Sortiment zu verbannen. Wenn man besonders bewusst einkaufen will, gibt es zum Beispiel auch Shops, die vollständig auf Verpackungsmaterial im Betrieb verzichten. Eine weitere Möglichkeit ist auch bei anderen Gebrauchsgegenständen auf Äquivalente aus zum Beispiel Holz oder Glas zurückzugreifen (beim Kochen oder für die Lagerung von Lebensmitteln). Zuletzt kann man sich auch ehrenamtlich engagieren im Bereich Umweltschutz oder Firmen unterstützen, die sich den Kampf gegen den Plastikmüll als Ziel gesetzt haben. Es gibt zum Beispiel Firmen, die an Möglichkeiten arbeiten, Plastik kosteneffizient aus dem Meer zu fischen.

Kann man Kredite online finden und abschließen?

Firmeninsolvenzen und die Verlegung von Unternehmensstandorten haben auch in Österreich Arbeitslosigkeit verursacht. Trotz geringerer Einkünfte müssen Arbeitslose ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Mit einem Kredit für Arbeitslose lässt sich diese Phase überbrücken. Das Angebot an Krediten für verschiedene Zielgruppen ist für Laien unüberschaubar. Vor allem, wenn schnell Geld benötigt wird, fragen sich viele Verbraucher, ob Kredite online angeboten und abgeschlossen werden können. Kredite mit Sofortzusage für Arbeitslose in Österreich unterscheiden sich deutlich durch ihre Konditionen. Tipp: Mit einem aktuellen Vergleich der Online Kredit Angebote für einen Kredit für Arbeitslose in Österreich kann man Geld sparen.

 

Werden Kredite für Arbeitslose in Österreich angeboten?

Online Kredite in Österreich werden für verschiedene Zielgruppen angeboten. Die meisten Online Kredite für Arbeitslose in Österreich werden von Direktbanken angeboten. Online Kredite ermöglichen es Arbeitslosen, die einen Kredit suchen, das günstigste Angebot zu finden. Online Kredite für Arbeitslose bieten zudem den Vorteil, dass zwischen der Antragstellung, der Bearbeitung beziehungsweise Überprüfung des Kreditantrags und der Auszahlung der Kreditsumme nur wenige Werktage vergehen. Von einigen Anbietern erhält der Antragsteller sogar binnen weniger Stunden eine verbindliche Sofortzusage. Die Kreditsumme wird binnen weniger Tage ausgezahlt.

 

Kreditvergleich durchführen, um günstigsten Kredit zu finden

Banken in Österreich lehnen aufgrund des geringen monatlichen Einkommens einen Kredit für Arbeitslose häufig ab. Ein weiterer Grund für die Ablehnung des Kreditantrages ist die Ungewissheit, wann der Arbeitslose wieder einen festen Job findet. Diese Notsituation wird von unseriösen Anbietern ausgenutzt. Sie versprechen Arbeitslosen die benötigte Kreditsumme. Der Verbraucher erkennt diese „schwarzen Schafe“ unter anderem daran, dass vorab eine bestimmte Geldsumme gezahlt werden muss oder dass der Abschluss einer überteuerten Versicherung Bedingung für die Vergabe von einem Kredit für Arbeitslose ist. Wenn die Hausbank den Kreditantrag abgelehnt hat, lehnen auch andere Banken ab. Um doch noch einen Kredit zu erhalten, ist es Arbeitslosen zu empfehlen, nach Kreditangeboten im Internet zu suchen und diese zu vergleichen, um das Darlehen mit den günstigsten Konditionen zu finden.

 

Private Kreditangebote für Arbeitslose in Österreich

Für Arbeitslose in Österreich werden von Kreditvermittlern und Privatkredite Darlehen angeboten. Einige dieser Anbieter setzen ein Arbeitslosengeld in einer bestimmten Höhe, beispielsweise 1000 Euro monatlich, voraus. Ob der Kreditantrag genehmigt wird, ist zudem von der Persönlichkeit des Antragstellers abhängig. Um seriöse und günstige Kreditangebote trotz Arbeitslosigkeit zu finden, sollte deshalb unbedingt ein Kreditvergleich durchgeführt werden. Eine interessante Alternative zum Kredit für Arbeitslose sind Privatkredite ohne Schufa. Bei diesen Darlehen variieren die Zinsen bei den verschiedenen Anbietern enorm. Die Zinsen bestimmen, was der Kredit für Arbeitslose kostet.

 

Kreditvergleich durchführen und Geld sparen

Einen Kreditvergleich durchzuführen ist nicht nur wegen der unterschiedlichen Zinshöhe zu empfehlen. Auch die Bearbeitungsgebühren variieren bei den verschiedenen Anbietern. Der Kreditvergleich online funktioniert schnell und kinderleicht. Die gewünschte Kreditsumme und die Laufzeit wird in die entsprechenden Felder eingetippt und der Kreditvergleich per Mausklick gestartet. Anschließend werden alle Angebote übersichtlich in Form einer Tabelle auf dem Bildschirm angezeigt. Der gewünschte Kredit kann direkt aus dem Kreditvergleich heraus beantragt werden.

Rückenschmerzen vorbeugen muss nicht kompliziert sein

Rückenschmerzen vorzubeugen ist gar nicht so schwer wie viele denken. In diesem Artikel finden Sie 7 Tipps zur Vermeidung von Rückenschmerzen.

 

1. Sicher anheben

Beim sicheren Heben werden die Beine verwendet, um den Rücken zu schonen. Beugen Sie die Knie, straffen Sie Ihre Bauchmuskeln und halten Sie das Objekt nahe an Ihrem Körper. Weitere Tipps finden Sie unter Sichere Hebetechniken. Dort finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Es ist auch eine gute Idee, unsichere Hebetechniken zu kennen, damit Sie diese vermeiden können. Bei unsicheren Hebetechniken werden normalerweise Positionen verwendet, die Sie belasten, wenn Sie eine Last hinzufügen.

2. Minimieren Sie und vermeiden Sie verdrehte Bewegungen

Die Verwendung von Drehbewegungen sollte sorgfältig überwacht und gegebenenfalls zurückgenommen oder eliminiert werden. Beim Heben schwerer Gegenstände sollte ein Verdrehen vermieden werden. Versuchen Sie bei schwerer Arbeit, wie z. B. bei der Hausarbeit, möglichst wenig zu drehen. Achten Sie bei anderen Aktivitäten darauf, wie Sie Ihre Wirbelsäule bewegen, und achten Sie auf Anzeichen wie Schmerzen oder Verspannungen, die auf Probleme hinweisen können. Skalieren Sie die Verdrehung entsprechend den Warnhinweisen, die Ihnen Ihr Körper gibt.

3. Viel Wasser trinken

Unser Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser. Genügend Wasser hält uns fließend und nicht steif. Wenn Sie viel Wasser trinken, wird die Höhe der Bandscheiben erhöht und sie bleiben so gesund wie die Stoßdämpfer. Für fast jeden körperlichen Prozess ist Wasser notwendig, daher sollten mindestens 6-8 8-Unzen-Gläser pro Tag zur Verfügung stehen. Es ist fast unmöglich, zu viel Wasser zu trinken. Zu den Fakten über Dehydratisierung lesen Sie Dehydratisierung: Was für ein Schmerz!

4. Lebe ein aktives Leben und stärke deine Bauchmuskeln

Bewegung und Aktivität halten die Muskeln der Wirbelsäule stark. Die wichtigsten Muskeln zur Stärkung, um Rückenschmerzen zu vermeiden, sind die Bauchmuskeln. Bauen Sie Stretching in Ihr Fitnessprogramm ein, um Steifheit zu vermeiden, die Schmerzen verursacht. Ein weiterer Grund, flexibel zu bleiben, ist, dass steife Muskeln ein Vorläufer für Verletzungen sind.

 

5. Ein gesundes Gewicht beibehalten

Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts ist im Allgemeinen eine hervorragende Möglichkeit, um alle Arten von Krankheiten und Beschwerden zu verhindern. Bei der Wirbelsäule wird die Kompression und Belastung der Bandscheiben vermieden, Haltungsabnormalitäten, wie z. B. die Neigung des vorderen Beckens, verhindert und ein sitzender Lebensstil mit den damit verbundenen steifen und / oder schwachen Muskeln unterbrochen.

 

6. Finden Sie die besten Schlafpositionen

Wenn Sie eine Schlafposition finden, die für Sie geeignet ist, können Sie vermeiden, dass Rücken oder Nacken unnötig belastet werden. Ärzte neigen bei der Empfehlung idealer Schlafpositionen zu Abweichungen. Wenn Sie sich also nach Ihrem Komfort richten und Ihr eigenes Urteilsvermögen verwenden, ist dies eine gute Begleitung zu seinem Rat. Der Herausgeber von Sleep Disorders, Florence Cardinal, hat einige gute Tipps für die Schlafpositionierung. So empfiehlt er zum Beispiel auch Sitzsäcke auf denen man gut schlafen kann auszuprobieren.

 

7. Sich warm laufen

Für diejenigen, die Sport treiben und das sollte jeder sein, sind Aufwärmübungen ein Muss. Aufwärmen bedeutet 5-10 Minuten leichte aerobe Aktivität kurz vor dem Training. Der Zweck des Aufwärmens besteht darin, die Muskeln allmählich zu einem intensiveren Aktivitätsniveau zu bringen, um Verletzungen und damit Schmerzen zu vermeiden. Die Empfehlungen von Experten variieren, ob die Aufwärmphase das Dehnen einschließen soll.

 

Erfahrungen von Sprachschülern

Ob studieren, arbeiten oder im Alltag: Wer nach Deutschland zieht, muss deutsch sprechen. Sprachschüler berichten, wie leicht sie die neue Sprache gelernt haben – und wie sie davon profitieren.

Warum lernst du Deutsch? Was magst du am meisten an der Sprache?

Miguel (Mexiko): Ich finde die deutsche Sprache besonders für uns Anwälte sehr interessant und nützlich. In Südamerika verwenden wir viel kriminelle Literatur aus Deutschland. Es ist fast für alle Anwälte da.
Am Anfang hatte ich Angst vor den Tests, die wir jede Woche machen. Aber jetzt ist es keine Anstrengung mehr, ich lerne gerne Deutsch. Meine Frau lernt es jetzt auch. Meine Tochter geht hier zur Schule, und wenn ich kein Deutsch kann, kann ich ihr nicht helfen.
Laima (Litauen): Deutsch hört sich sehr unterschiedlich an, man muss also viel üben. Es gibt aber viele schöne Worte. Ich mag zum Beispiel „Schmetterling“. Und ich lerne gerne eine neue Sprache: Sprechen, Verstehen, deutsche Musik hören.
Marcela (Brasilien): Man muss viel trainieren, weil es so anders klingt als Portugiesisch. Aber hier im Rheinland kann ich oft „sch“ anstelle von „s“ sagen, weil die Leute es wie in Brasilien machen.
Hoan (Vietnam): Deutsch ist für mich aufregend. Es ist sehr klar und logisch und ich lerne gerne eine neue Sprache, um Kontakte zu anderen Menschen herzustellen. Es ist eine sehr schöne Sprache. Ich mag „Philosophie“, das ist gerade mein Lieblingswort. In meiner ersten Kurswoche habe ich viele Leute getroffen, die sich für deutsche Philosophie interessieren.

Erinnern Sie sich daran, was Sie zuerst im Unterricht gelernt haben?

Laima: „Mein Name ist … Ich komme aus …“ Und „Bitteschön“ und „Dankeeschön“.
Miguel: Und „Ich möchte spazieren gehen.“ Und als ich in München war „Hallo“. Aber das wissen Sie hier nicht. Sag auch nicht hallo.

Wie lange haben Sie gebraucht, um im Alltag gut mit Deutsch auszukommen?

Miguel: Ich denke, am Ende des B1-Kurses kann man unabhängig sein, dh nach drei Schritten, wenn man von vorne anfängt. (Eine Übersicht der Kursstufen finden Sie hier.)
Marcela: Das kannst du von der zweiten Ebene A2 machen. Ich könnte etwas damit anfangen, aber nicht so viel.
Laima: Nach der ersten Stufe A1 konnte ich grundlegende Dinge fragen und beantworten und die Menschen verstehen, wenn sie nicht kompliziert sprechen.
Miguel: Genau, zum Beispiel im Restaurant oder im Kino. Und nach B1 kannst du die Zeitung lesen.
Laima: Das geht auch nach A1. Wie lernt man sich neue Wörter?
Miguel: Nach drei Intensivkursen versteht man dann 90, 95, 98 Prozent. Sprechen und Verstehen ist das Wichtigste. Der Brief kommt früher.

Wie geduldig sind die Deutschen, wenn Sie mit ihnen reden und vielleicht Fehler machen?

Marcela: Sie helfen oder sie korrigieren uns. Sie verstehen, dass wir nicht so gut Deutsch sprechen.
Hoan: Die Deutschen sind sehr geduldig mit Ausländern. Sie sehen, dass wir Respekt für Deutschland und Kultur haben, wenn wir Deutsch sprechen. Es kommt aber auch vor, dass die Deutschen Englisch sprechen wollen …
Marcela: … ja! Dann fangen sie auf Englisch an und ich sage „Nein, ich möchte Deutsch sprechen!“

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Wie lerne ich Sprachen in Deutschland?

Eine hochrangige chinesische Delegation besuchte das Gymnasium in Pfarrwiesen Sindelfingen (GiPS), um sich über das spezielle Fremdsprachenkonzept der Schule zu informieren. Während der vom Goethe-Institut organisierten und begleiteten Tour durch Baden-Württemberg wurde die GiPS mit der Praxis für die Gruppe der Professoren und Universitätsrektoren konfrontiert, die vom Bildungsbeauftragten der Provinz Wuhan, Yipin Dong, geleitet wurde.

„Wie lernst du Fremdsprachen in Deutschland?“ Ist die zentrale Frage der Erkundungstour. In China wird mehr Sprachunterricht in Betracht gezogen. Neben Englisch sollte wie in Baden-Württemberg eine zweite Sprache am Gymnasium erlernt werden. An der GiPS interessierten sich die Chinesen besonders für den zweisprachigen französischen Zug, das schuleneigene Profil „Sciences in English“ und die Integration begabter Flüchtlinge durch den schnellen Erwerb der deutschen Sprache in der Vorbereitungsklasse.

Schulleiter Bodo Philipsen hob in seiner Einführungsrede die Bedeutung der Mehrsprachigkeit, aber auch der interkulturellen Kompetenz in unserer globalisierten Welt und insbesondere in einer international ausgerichteten Schule wie der GiPS hervor: „Hier leben wir täglich als Kinder und Jugendliche aus 40 Ländern friedlich zusammen indem sie sich gegenseitig respektieren und zusammenarbeiten, um ihre Arbeitsumgebung zu gestalten. „

Nach Einführungen von Schulleitung und Lehrern standen Klassenbesuche und Diskussionen mit Schülern und Lehrern auf dem Programm. Die Gäste aus dem Reich der Mitte waren besonders beeindruckt von der aktiven Sprachkompetenz der zweisprachigen Studentengruppen, die offenbar problemlos über die germanische Migration von Völkern oder politischen Parteien Französisch sprechen konnten. Die Chinesen waren überrascht, dass ihre eigene Meinungsbildung ein explizites Ziel einer Deutschstunde sein könnte.

Beim abschließenden Maultaschen-Abendessen in der Schulkantine stellten die am meisten interessierten Teilnehmer des Bildungsprogramms viele Fragen und berichteten auch über wesentliche Unterschiede zum chinesischen Schulsystem. In China werden sie über ihren Besuch in Sindelfingen berichten, insbesondere „engagierte Lehrer, die in ihrer Freizeit mehr als nur den Austausch und die Projekte lehren und vorbereiten, und die offenen, freundlichen Schüler, die andere Sprachen beherrschen Sprachen Kulturen „, wie einer der Teilnehmer zusammenfasst.

„Deutsch lernt man am besten in Deutschland“

Viele Legenden und Krankenschwestern erzählen uns, wie sie das Leben leichter machen sollen: Um lange Haare zu bekommen, sollte man oft Pferdeschwänze tragen; Damit die Fingernägel stark werden, sollten sie oft lackiert werden. Damit dein Partner dich respektiert, musst du … Aber ich frage mich, ob das in Ordnung ist.

Natürlich hat die eine oder andere Legende einen wahren Kern. Und so stimmt es auch, dass einige Leute ohne ein Wort Deutsch nach Deutschland gekommen sind und trotzdem die Sprache erfolgreich gelernt haben – obwohl wir uns nicht persönlich von den mündlichen und schriftlichen Deutschkenntnissen dieser Menschen überzeugen können.
Normalerweise wiederholen solche Leute immer wieder den Satz: „Sie lernen eine Sprache nicht zu Hause, Sie lernen sie, indem Sie auf dem Land leben!“ Natürlich mag das für viele der richtige Weg sein, aber ich würde gerne objektiv darüber nachdenken. Findest du es nicht viel verständlicher, dass jemand, der mit nur einer A1-Stufe nach Deutschland kommt, verzweifelt nach zwei Monaten fragt, warum er immer noch nicht das Geringste versteht? Dass diese Person deshalb morgens, mittags und abends Deutsch lernen muss? Denken Sie nicht, dass jemand schnell merken wird, dass er ständig andere Dinge tun muss, als Grammatik und Vokabeln zu zermalmen, und dass er nur die Möglichkeit findet, sich abends etwas zu setzen und etwas zu lernen? Und diese Verzweiflung

Mein Eindruck ist – und das ist natürlich nur meine eigene, bescheidene Meinung -, dass man mit dem lokalen Atem keine Sprache einsaugt. Botschaften wie diese sind falsch und gefährlich: Das Deutsche, das Sie im Buch lernen, bringt Ihnen im Alltag nichts. Ebenso falsch wie das Versprechen, innerhalb eines Jahres perfekt Deutsch zu sprechen. Denn das hängt davon ab, wie schwer Sie lernen, wie einfach es für Sie ist und wie gut Ihre Lektionen sind. Nicht zuletzt, wie viel Sie Deutsch lernen und zusätzlich zum Unterricht lernen möchten. Sie sehen also, wie viele Faktoren es hier beeinflussen. Es erinnert mich daran, was mir ein Deutschlehrer gesagt hat: „Wenn Sie sich nicht mit Grammatik beschäftigen, wie können Sie dann später reden?“

Ich habe die Grammatik zu Hause gelernt. Ich fand das damals unglaublich schwierig, und ich dachte, ich könnte niemals einen Satz auf Deutsch sprechen, den ich vorher nicht gelesen und in ein Buch geschrieben hätte. Während ich die Sprache lernte, besuchte ich einen Kurs am Goethe-Institut und traf – was für eine Überraschung – viele junge Menschen, die bereits in Deutschland gelebt hatten. Sie sprachen fast ohne Akzent, aber ihr Deutsch hatten sie im Alltag gelernt, als sie mit den Nachbarn sprachen. Es war natürlich umgangssprachlich. Aber beim Schreiben hatten sie Probleme mit den Regeln, weil sie alles von dem abnahmen, was sie vor Ort gehört hatten. Und am Ende kostete diese Lernmethode das Zertifikat, weil ihre Grammatik einfach nicht genug war.

Das alles ist doch nur meine Erfahrung und meine Meinung. Außerdem mache ich immer noch Fehler beim Sprechen. Ich bin kein Deutschlehrer und was ich hier schreibe, ist sicherlich kein Modell, dem Sie unbedingt folgen müssen. Ich möchte nur sagen, dass es kein Geheimrezept gibt, um die deutsche Sprache zu lernen.
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