Rückenschmerzen vorbeugen muss nicht kompliziert sein

Rückenschmerzen vorzubeugen ist gar nicht so schwer wie viele denken. In diesem Artikel finden Sie 7 Tipps zur Vermeidung von Rückenschmerzen.

 

1. Sicher anheben

Beim sicheren Heben werden die Beine verwendet, um den Rücken zu schonen. Beugen Sie die Knie, straffen Sie Ihre Bauchmuskeln und halten Sie das Objekt nahe an Ihrem Körper. Weitere Tipps finden Sie unter Sichere Hebetechniken. Dort finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Es ist auch eine gute Idee, unsichere Hebetechniken zu kennen, damit Sie diese vermeiden können. Bei unsicheren Hebetechniken werden normalerweise Positionen verwendet, die Sie belasten, wenn Sie eine Last hinzufügen.

2. Minimieren Sie und vermeiden Sie verdrehte Bewegungen

Die Verwendung von Drehbewegungen sollte sorgfältig überwacht und gegebenenfalls zurückgenommen oder eliminiert werden. Beim Heben schwerer Gegenstände sollte ein Verdrehen vermieden werden. Versuchen Sie bei schwerer Arbeit, wie z. B. bei der Hausarbeit, möglichst wenig zu drehen. Achten Sie bei anderen Aktivitäten darauf, wie Sie Ihre Wirbelsäule bewegen, und achten Sie auf Anzeichen wie Schmerzen oder Verspannungen, die auf Probleme hinweisen können. Skalieren Sie die Verdrehung entsprechend den Warnhinweisen, die Ihnen Ihr Körper gibt.

3. Viel Wasser trinken

Unser Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser. Genügend Wasser hält uns fließend und nicht steif. Wenn Sie viel Wasser trinken, wird die Höhe der Bandscheiben erhöht und sie bleiben so gesund wie die Stoßdämpfer. Für fast jeden körperlichen Prozess ist Wasser notwendig, daher sollten mindestens 6-8 8-Unzen-Gläser pro Tag zur Verfügung stehen. Es ist fast unmöglich, zu viel Wasser zu trinken. Zu den Fakten über Dehydratisierung lesen Sie Dehydratisierung: Was für ein Schmerz!

4. Lebe ein aktives Leben und stärke deine Bauchmuskeln

Bewegung und Aktivität halten die Muskeln der Wirbelsäule stark. Die wichtigsten Muskeln zur Stärkung, um Rückenschmerzen zu vermeiden, sind die Bauchmuskeln. Bauen Sie Stretching in Ihr Fitnessprogramm ein, um Steifheit zu vermeiden, die Schmerzen verursacht. Ein weiterer Grund, flexibel zu bleiben, ist, dass steife Muskeln ein Vorläufer für Verletzungen sind.

 

5. Ein gesundes Gewicht beibehalten

Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts ist im Allgemeinen eine hervorragende Möglichkeit, um alle Arten von Krankheiten und Beschwerden zu verhindern. Bei der Wirbelsäule wird die Kompression und Belastung der Bandscheiben vermieden, Haltungsabnormalitäten, wie z. B. die Neigung des vorderen Beckens, verhindert und ein sitzender Lebensstil mit den damit verbundenen steifen und / oder schwachen Muskeln unterbrochen.

 

6. Finden Sie die besten Schlafpositionen

Wenn Sie eine Schlafposition finden, die für Sie geeignet ist, können Sie vermeiden, dass Rücken oder Nacken unnötig belastet werden. Ärzte neigen bei der Empfehlung idealer Schlafpositionen zu Abweichungen. Wenn Sie sich also nach Ihrem Komfort richten und Ihr eigenes Urteilsvermögen verwenden, ist dies eine gute Begleitung zu seinem Rat. Der Herausgeber von Sleep Disorders, Florence Cardinal, hat einige gute Tipps für die Schlafpositionierung. So empfiehlt er zum Beispiel auch Sitzsäcke auf denen man gut schlafen kann auszuprobieren.

 

7. Sich warm laufen

Für diejenigen, die Sport treiben und das sollte jeder sein, sind Aufwärmübungen ein Muss. Aufwärmen bedeutet 5-10 Minuten leichte aerobe Aktivität kurz vor dem Training. Der Zweck des Aufwärmens besteht darin, die Muskeln allmählich zu einem intensiveren Aktivitätsniveau zu bringen, um Verletzungen und damit Schmerzen zu vermeiden. Die Empfehlungen von Experten variieren, ob die Aufwärmphase das Dehnen einschließen soll.

 

Erfahrungen von Sprachschülern

Ob studieren, arbeiten oder im Alltag: Wer nach Deutschland zieht, muss deutsch sprechen. Sprachschüler berichten, wie leicht sie die neue Sprache gelernt haben – und wie sie davon profitieren.

Warum lernst du Deutsch? Was magst du am meisten an der Sprache?

Miguel (Mexiko): Ich finde die deutsche Sprache besonders für uns Anwälte sehr interessant und nützlich. In Südamerika verwenden wir viel kriminelle Literatur aus Deutschland. Es ist fast für alle Anwälte da.
Am Anfang hatte ich Angst vor den Tests, die wir jede Woche machen. Aber jetzt ist es keine Anstrengung mehr, ich lerne gerne Deutsch. Meine Frau lernt es jetzt auch. Meine Tochter geht hier zur Schule, und wenn ich kein Deutsch kann, kann ich ihr nicht helfen.
Laima (Litauen): Deutsch hört sich sehr unterschiedlich an, man muss also viel üben. Es gibt aber viele schöne Worte. Ich mag zum Beispiel „Schmetterling“. Und ich lerne gerne eine neue Sprache: Sprechen, Verstehen, deutsche Musik hören.
Marcela (Brasilien): Man muss viel trainieren, weil es so anders klingt als Portugiesisch. Aber hier im Rheinland kann ich oft „sch“ anstelle von „s“ sagen, weil die Leute es wie in Brasilien machen.
Hoan (Vietnam): Deutsch ist für mich aufregend. Es ist sehr klar und logisch und ich lerne gerne eine neue Sprache, um Kontakte zu anderen Menschen herzustellen. Es ist eine sehr schöne Sprache. Ich mag „Philosophie“, das ist gerade mein Lieblingswort. In meiner ersten Kurswoche habe ich viele Leute getroffen, die sich für deutsche Philosophie interessieren.

Erinnern Sie sich daran, was Sie zuerst im Unterricht gelernt haben?

Laima: „Mein Name ist … Ich komme aus …“ Und „Bitteschön“ und „Dankeeschön“.
Miguel: Und „Ich möchte spazieren gehen.“ Und als ich in München war „Hallo“. Aber das wissen Sie hier nicht. Sag auch nicht hallo.

Wie lange haben Sie gebraucht, um im Alltag gut mit Deutsch auszukommen?

Miguel: Ich denke, am Ende des B1-Kurses kann man unabhängig sein, dh nach drei Schritten, wenn man von vorne anfängt. (Eine Übersicht der Kursstufen finden Sie hier.)
Marcela: Das kannst du von der zweiten Ebene A2 machen. Ich könnte etwas damit anfangen, aber nicht so viel.
Laima: Nach der ersten Stufe A1 konnte ich grundlegende Dinge fragen und beantworten und die Menschen verstehen, wenn sie nicht kompliziert sprechen.
Miguel: Genau, zum Beispiel im Restaurant oder im Kino. Und nach B1 kannst du die Zeitung lesen.
Laima: Das geht auch nach A1. Wie lernt man sich neue Wörter?
Miguel: Nach drei Intensivkursen versteht man dann 90, 95, 98 Prozent. Sprechen und Verstehen ist das Wichtigste. Der Brief kommt früher.

Wie geduldig sind die Deutschen, wenn Sie mit ihnen reden und vielleicht Fehler machen?

Marcela: Sie helfen oder sie korrigieren uns. Sie verstehen, dass wir nicht so gut Deutsch sprechen.
Hoan: Die Deutschen sind sehr geduldig mit Ausländern. Sie sehen, dass wir Respekt für Deutschland und Kultur haben, wenn wir Deutsch sprechen. Es kommt aber auch vor, dass die Deutschen Englisch sprechen wollen …
Marcela: … ja! Dann fangen sie auf Englisch an und ich sage „Nein, ich möchte Deutsch sprechen!“

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Wie lerne ich Sprachen in Deutschland?

Eine hochrangige chinesische Delegation besuchte das Gymnasium in Pfarrwiesen Sindelfingen (GiPS), um sich über das spezielle Fremdsprachenkonzept der Schule zu informieren. Während der vom Goethe-Institut organisierten und begleiteten Tour durch Baden-Württemberg wurde die GiPS mit der Praxis für die Gruppe der Professoren und Universitätsrektoren konfrontiert, die vom Bildungsbeauftragten der Provinz Wuhan, Yipin Dong, geleitet wurde.

„Wie lernst du Fremdsprachen in Deutschland?“ Ist die zentrale Frage der Erkundungstour. In China wird mehr Sprachunterricht in Betracht gezogen. Neben Englisch sollte wie in Baden-Württemberg eine zweite Sprache am Gymnasium erlernt werden. An der GiPS interessierten sich die Chinesen besonders für den zweisprachigen französischen Zug, das schuleneigene Profil „Sciences in English“ und die Integration begabter Flüchtlinge durch den schnellen Erwerb der deutschen Sprache in der Vorbereitungsklasse.

Schulleiter Bodo Philipsen hob in seiner Einführungsrede die Bedeutung der Mehrsprachigkeit, aber auch der interkulturellen Kompetenz in unserer globalisierten Welt und insbesondere in einer international ausgerichteten Schule wie der GiPS hervor: „Hier leben wir täglich als Kinder und Jugendliche aus 40 Ländern friedlich zusammen indem sie sich gegenseitig respektieren und zusammenarbeiten, um ihre Arbeitsumgebung zu gestalten. „

Nach Einführungen von Schulleitung und Lehrern standen Klassenbesuche und Diskussionen mit Schülern und Lehrern auf dem Programm. Die Gäste aus dem Reich der Mitte waren besonders beeindruckt von der aktiven Sprachkompetenz der zweisprachigen Studentengruppen, die offenbar problemlos über die germanische Migration von Völkern oder politischen Parteien Französisch sprechen konnten. Die Chinesen waren überrascht, dass ihre eigene Meinungsbildung ein explizites Ziel einer Deutschstunde sein könnte.

Beim abschließenden Maultaschen-Abendessen in der Schulkantine stellten die am meisten interessierten Teilnehmer des Bildungsprogramms viele Fragen und berichteten auch über wesentliche Unterschiede zum chinesischen Schulsystem. In China werden sie über ihren Besuch in Sindelfingen berichten, insbesondere „engagierte Lehrer, die in ihrer Freizeit mehr als nur den Austausch und die Projekte lehren und vorbereiten, und die offenen, freundlichen Schüler, die andere Sprachen beherrschen Sprachen Kulturen „, wie einer der Teilnehmer zusammenfasst.

„Deutsch lernt man am besten in Deutschland“

Viele Legenden und Krankenschwestern erzählen uns, wie sie das Leben leichter machen sollen: Um lange Haare zu bekommen, sollte man oft Pferdeschwänze tragen; Damit die Fingernägel stark werden, sollten sie oft lackiert werden. Damit dein Partner dich respektiert, musst du … Aber ich frage mich, ob das in Ordnung ist.

Natürlich hat die eine oder andere Legende einen wahren Kern. Und so stimmt es auch, dass einige Leute ohne ein Wort Deutsch nach Deutschland gekommen sind und trotzdem die Sprache erfolgreich gelernt haben – obwohl wir uns nicht persönlich von den mündlichen und schriftlichen Deutschkenntnissen dieser Menschen überzeugen können.
Normalerweise wiederholen solche Leute immer wieder den Satz: „Sie lernen eine Sprache nicht zu Hause, Sie lernen sie, indem Sie auf dem Land leben!“ Natürlich mag das für viele der richtige Weg sein, aber ich würde gerne objektiv darüber nachdenken. Findest du es nicht viel verständlicher, dass jemand, der mit nur einer A1-Stufe nach Deutschland kommt, verzweifelt nach zwei Monaten fragt, warum er immer noch nicht das Geringste versteht? Dass diese Person deshalb morgens, mittags und abends Deutsch lernen muss? Denken Sie nicht, dass jemand schnell merken wird, dass er ständig andere Dinge tun muss, als Grammatik und Vokabeln zu zermalmen, und dass er nur die Möglichkeit findet, sich abends etwas zu setzen und etwas zu lernen? Und diese Verzweiflung

Mein Eindruck ist – und das ist natürlich nur meine eigene, bescheidene Meinung -, dass man mit dem lokalen Atem keine Sprache einsaugt. Botschaften wie diese sind falsch und gefährlich: Das Deutsche, das Sie im Buch lernen, bringt Ihnen im Alltag nichts. Ebenso falsch wie das Versprechen, innerhalb eines Jahres perfekt Deutsch zu sprechen. Denn das hängt davon ab, wie schwer Sie lernen, wie einfach es für Sie ist und wie gut Ihre Lektionen sind. Nicht zuletzt, wie viel Sie Deutsch lernen und zusätzlich zum Unterricht lernen möchten. Sie sehen also, wie viele Faktoren es hier beeinflussen. Es erinnert mich daran, was mir ein Deutschlehrer gesagt hat: „Wenn Sie sich nicht mit Grammatik beschäftigen, wie können Sie dann später reden?“

Ich habe die Grammatik zu Hause gelernt. Ich fand das damals unglaublich schwierig, und ich dachte, ich könnte niemals einen Satz auf Deutsch sprechen, den ich vorher nicht gelesen und in ein Buch geschrieben hätte. Während ich die Sprache lernte, besuchte ich einen Kurs am Goethe-Institut und traf – was für eine Überraschung – viele junge Menschen, die bereits in Deutschland gelebt hatten. Sie sprachen fast ohne Akzent, aber ihr Deutsch hatten sie im Alltag gelernt, als sie mit den Nachbarn sprachen. Es war natürlich umgangssprachlich. Aber beim Schreiben hatten sie Probleme mit den Regeln, weil sie alles von dem abnahmen, was sie vor Ort gehört hatten. Und am Ende kostete diese Lernmethode das Zertifikat, weil ihre Grammatik einfach nicht genug war.

Das alles ist doch nur meine Erfahrung und meine Meinung. Außerdem mache ich immer noch Fehler beim Sprechen. Ich bin kein Deutschlehrer und was ich hier schreibe, ist sicherlich kein Modell, dem Sie unbedingt folgen müssen. Ich möchte nur sagen, dass es kein Geheimrezept gibt, um die deutsche Sprache zu lernen.
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